Interner Hackathon

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Team VIRTUAL CHOIR

Am 14. /15. August 2021 hat sich unser Team das erste Mal IRL zu einem Hackathon getroffen, um am Projekt VIRTUAL CHOIR zu arbeiten. Nach Monaten der online Zusammenarbeit via Skype und Slack, trafen wir uns in Tom’s Firma LeFx in Leipzig. Gemeinsam das bisher Geschaffene in VR zu testen und erleben, führte zu einer Liste an Aufgaben, die wir in zweiten Tagen lösen wollten.

Das oberste Ziel eine Execute zu bauen, haben wir leider knapp verfehlt. Beim Lösen der Aufgaben kamen im Prozess eine Menge neue technische Probleme und Konflikte zu Tage. Hier müssen wir in den nächsten Wochen bis zum öffentlichen Hackathon noch eine Reihe kleinere Aufgaben erledigen. Dennoch sind jetzt die Szenen „Feld“, „Wüste“ und „Wald“ audiovisuell und funktionell soweit in das Unity-Projekt integriert, dass wir optimistisch sind, dies zu schaffen.

Archie, Vitali, Tom und Christoph (v.l.)
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Einige der technischen Probleme, die auftraten, seien hier kurz benannt:
Beim Neueinrichten einer VR-Brille hat das Kinect-Tracking nicht mehr korrekt funktioniert, d. h. die x, y, z-Achsen waren vertauscht, womit die virtuelle Bewegung durch Körperneigung nicht mehr in die „richtige“ Richtung funktionierte. Dem Problem hat sich Christoph im Hackathon gewidmet. Es gibt jetzt eine „Detection-Geste“, welche die Kalibrierung der Kinect-Orientierung initiiert. Wenn beide Hände zu Fäusten für wenige Sekunden geballt werden, „weiß“ die Kinect, dass diese Person der/die Spieler*in ist und in welche Ausrichtung sie steht. Außerdem haben wir bemerkt, dass die HTC Vive 2 nicht in Kombination mit einer Kinect-Kamera funktioniert. Die Infrarotstrahlen der Lighthouse-Boxen und die der Kinect interferieren.

Ein zweites visuelles Problem trat schon während unserer Einzelarbeit auf und wurde von Katharina gelöst. Die bisherige Skybox wurde entfernt und durch einen schwarzen Hintergrung ersetzt. Damit sind die generierten Grafiken in der VR-Umgebung besser als solche erkennbar. Außerdem wurde ein Farbschema erstellt, nach dem sich nun alle grafischen Elemente richten, wie dies bspw. Vitali und Archie beim Polishing der FFT-Visualizer und Soundskulpturen umsetzten.

Das dritte Problem betraf die Integrierung der Soundskulpturen und FFT-Visualizer, die zunächst als Prefabs in Unity angelegt waren. Dies lösten Vitali und Archie in Zusammenarbeit mit Tom. Nun gibt es für jede Szene eine Subszene in Unity. Die Szenenstruktur wurde erstellt.

Tom widmete sich in Zusammenarbeit mit Katharina der Wüsten-Szene, die ganz neu im Hackathon erstellt wurde. Aus digitalisierten Graphitgrafiken, die Katharina einst für ein Animationsprojekt erstellt hatte, baute Tom ein VR-Diorama, d. h. eine Art 360° Leinwand auf welcher die einzelnen Grafiken angeordnet sind. Diese werden durch ein Partikelsystem und Shader so moduliert, dass Glitch-Effekte entstehen. In einem nächsten Schritt sollen diese Effekte durch Körperbewegung gesteuert werden.

Der aktuelle Projektstand ist auf unserer Gitlab-Seite öffentlich: https://gitlab.com/neueraeumexyz/virtual-choir

Und hier gibt es noch ein paar Eindrücke von den Bildschirmen:

Screenvideo der Feld-Szene und ihre FFT-Visualizer

Dieser Hackathon wurde gefördert durch den Fonds Soziokultur mit Mitteln des Programms NEUSTART KULTUR des Bundes.

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