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Frischgedruckte Projektdokumentation

Wie es sich zum Abschluss eines Projektes gehört, ist unsere Dokumentation in einer limitierten Auflage von 50 Stück frisch gedruckt erschienen. Im handlichen Format (155×220 mm) mit Softcover und auf 42 Seiten verpackt, erzählt Katharina Groß, kommentiert Dr. Klaus Nicolai und beschreibt Marcus Degenkolbe unser Projekt COSMOTIC.

Ein Alphabet der Gesten

Eine der elementaren Eigenschaften allen Lebendigen ist Fortbewegung. Mit einer VR-Brille auf der Nase und völlig abgeschottet von der physischen Umgebung bringt diese Technologie einige Bedingungen hinsichtlich der Bewegungs- und Orientierungsmöglichkeit mit sich, die jene Lebendigkeit in Frage stellt. Welche grundlegenden Fortbewegungskonzepte existieren?

Über die Bedingung einer 360° Grad – Animation

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Bekanntermaßen ermöglicht die VR-Brille eine multiperspektivische, 360° Grad Ansicht der virtuellen Umgebung und somit Wahlfreiheit in der Nutzerperspektive. Doch wie kann diese Wahlfreiheit künstlerisch genutzt werden? Über das Problem der Blickführung…

Gamifikation versus Achtsamkeitspraxis

Wir verstehen COSMOTIC nicht als Sorten reines Computerspiel-Szenario. Durch die Kombination von VR- Technologie und Sensortechnologie, die Biofeedback ermöglicht, kann COSMOTIC helfen, dass eigene Körperbewußtsein und Selbstwahrnehmung zu schulen. Beides ist unerlässlich um mit sich und anderen authentischer umzugehen.

Gespräch über VR

Um die erste Konzeptionsphase ein wenig gesellig zu feiern, organisierten mein Partner Steffen und ich ein gemeinsames Kochen und Essen. In den Büroräumen der Firma, bei der er hauptberuflich als Software-Entwickler tätig ist, hatten wir Zeit um uns mal abseits der Arbeit am Projekt näher kennen zu lernen. Johanna und Marcus mussten zwar kurzfristig absagen und ließen sich dadurch insgesamt 800g feinstes Lamm-Lachsfilet entgehen, doch mit Robert und Micha, unseren Software-Entwicklern und Paul reflektierten wir über VR und welche Assoziationen und Hoffnungen wir damit verbinden.

VR als Labor

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Die VR Umgebung von COSMOTIC als ein Labor-in-sich zu verstehen, lässt das Projekt zu einem Feld künstlerischer Forschung wachsen. Beim „beackern“ dieses Feldes verschmelzen zeitweise die Horizonte des Interpretierenden und des Interpretierten: Die VR und die Metaebene des Diskurs darüber beeinflussen sich gegenseitig.

Reflexion v1

Wenn die Welt um mich und in mir zu schwer, starr und eng geworden ist, dann nehme ich mir entweder ein gutes Buch, wie aktuell Stanislaw Lem „Summa Technologiae“ oder ich setze mir meine VR-Brille auf.