Biodaten erfassen wir “laufend”, zum Beispiel mit einem Pulstracker. Doch welche Relation gewinnen wir mit dieser Art Datenerhebung zu uns selbst? Das Konzept des Biofeedbacks schließt unmittelbar an eine soziale Realität an, die hier kurz auf den Begriff des quantified self gebracht sei. Doch ohne Kontext und bedeutungsvolles Spielen, erzählt jede Datenerfassung eine unvollständige Geschichte.
Wir haben die multisensorische, intraaktive Installation COSMOTIC entwickelt um den Menschen mit seinen eigenen und fremden Vitaldatenspuren zu konfrontieren. In unserem Vortrag werden wir das Medienkunstprojekt vorstellen: Den Bau des Datenhandschuhs, die Aufbereitung und ästhetische Interpretation der Daten…bis wir hin zu einem qualified self gelangen.
Seid herzlich eingeladen am 22. September: Katharina und Marcus halten ihren Vortrag Mit Datenskulpturen im virtuellen Kosmos zum Datenspuren Kongress des Chaos Computer Clubs Dresden um 13 Uhr im Museumskino der Technischen Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden.
Vorerst zum letzten Male in diesem Jahre präsentieren wir das COSMOTIC Lab dann vom 11. – 12. November 2017 in den Technischen Sammlungen in Dresden im Rahmen der Ausstellung des Netzwerk | Medien | Kunst 2017 „When machines are dreaming“. Im Raum COOL X könnt Ihr COSMOTIC am Samstag von 14:00 – 18:00 Uhr und am Sonntag vom 10:00 – 18:00 Uhr besuchen.